Bin wieder bei meinem Lieblingsthema hängen geblieben. Stadtwerk-„Kunde“ … Timo Eggers im Gespräch mit Malte Kalkoffen (Endios).
``Warum hat dann nicht jedes Stadtwerk eine Stadtwerke-APP?``
Wenn man denen Glauben schenken darf, dann sollten sich Stadtwerke eigentlich nicht mehr um Ihr Portal kümmern! Nutzung 7-15%! Die Leute sind eh fast nur noch mit bzw. auf dem Smartphone unterwegs und tummeln sich mehrheitlich in APPs.
Timo Eggers stellt die richtigen Fragen unter anderem, warum hat dann nicht jedes Stadtwerk eine Stadtwerke-APP? Es gibt einige Antworten unter anderem diese hier: Eine SW-APP einfach mal mit einer Agentur so „hinzurotzen“ ist sicher möglich, aber wie entwickelt sich das dann weiter? Ich kann ja nicht bei jeder zwar kleinen, aber notwendigen Änderung die Agentur anrufen! Es geht also nicht darum, die Technologie zu beherrschen, sondern sie zu nutzen, um dann den für den Kunden interessanten Content zu liefern. Und das sollte so einfach wie möglich sein … ohne tiefgreifende IT-Kenntnisse.
Ich muss also als Stadtwerk nicht alles beherrschen können, sondern sollte auf Plattformen setzen, die für mich beherrschbar sind. So weit verstanden.
Hier liefern ja bereits vorhandene Cloud-Ansätze Möglichkeiten: Es ist nicht mehr notwendig die IT im eigenen Keller zu betreiben. Nicht IT ist das Differenzierungsmerkmal, sondern das Geschäftsmodell, welches die IT unterstützt! Plattformen und Ökosysteme – also Partnerschaften einzugehen – zu nutzen wird ja auch von den hohen Beratungshäusern empfohlen. Endios z. B. hat so eine Plattform.
Ist die Anbindung an die Abrechnungssysteme schon gelöst?
Sind Stadtwerke mit Ihrem Content so interessant, dass Kunden die APP mehr nutzen würden?
Was macht es also für Kunden spannend die Stadtwerke APP zu öffnen und regelmäßig draufzuschauen? Wo sind die Angebote, die ich nutzen will? Bemerkung von mir: Es gibt ja nicht einmal die Möglichkeit regelmäßig meinen Energieverbrauch digital abzurufen. Das Thema haben wir ja schon durchgekaut.
Mal so grob gedacht …
Meine abschließende Meinung hierzu (mit rudimentärer IT-Expertise)
Um das Geschäftsmodell, auch um die Angebote und den richtigen Content muss ich mich mit meinen Vertriebsteam auseinandersetzen, notfalls auch mit Berater. Ich würde die IT bei den Anbietern buchen, die mir glaubhaft nachweisen können, dass sie „open source“ – also auch andere, von mir gewünschte Anwendungen – zulassen. Wir fordern das von unseren Zähleranbietern, warum dann nicht auch von unseren ERP-Anbietern? Sie sollten über ein Ökosystem bzw. Partnernetzwerk verfügen, dass mich nicht in eine Einbahnstraße führt, in der meine Anforderungen nur von wenigen, schlimmstenfalls von nur einem gelöst werden können … noch besser! Ich brauche keine IT um neue Produkte ins Abrechnungssystem zu bringen oder um meine APP oder mein Portal am Laufen zu halten, sondern Freiraum!
Wenn wir das haben, dann machen Lösungen bzw. Plattformen wie endios oder epilot richtig Sinn und können Ihre digitalen Stärken voll entfalten!
Vielleicht noch Träumerei, aber zumindest zum Teil schon im Rahmen der Möglichkeit.
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